Medien und Berichte

Samariterreise 23. August 2015

"So en Kafi am Morge tuet guet, vor allem wemmer verschlofe het"

Schon während der Bahnfahrt ins Greyerzerland genehmigten sich einzelne Mitglieder den ersten Kaffee, um richtig wach zu werden. Angekommen im „Maison de Gruyère“ stärkte sich die ganze Reisegesellschaft mit Gipfeli und Kaffee vor dem Aufstieg ins schmucke mittelalterliche Dörfchen Gruyere. Eine grosse Zahl Mitglieder mit Begleitung hatte sich zur Samariterreise angemeldet. Dieses Jahr wurde keine sportliche Höchstleistung im Wandern erwartet, viel mehr war es eine ausgesprochene Genussreise.

Petrus muss auch ein Samariter sein, denn nach dem Regen am Morgen folgte Sonnenschein und das Klima war angenehm warm. So konnten wir trockenen Fusses einen Spaziergang zum Schloss Gruyère machen, wo wir die herrliche Aussicht ins Tal und auf die Freiburger Voralpen genossen. Im Dorf besuchten wir die schön dekorierten Souvenirläden, welche auch am Sonntag geöffnet hatten und bestaunten die Blumen geschmückten Häuser.

Beim Mittagessen traf sich die ganze Reisegruppe wieder. Neben der kulinarischen, einheimischen Tradition, sprich Raclette und Käsefondue, standen auch verschiedenen Varianten Pizza zur Auswahl. Und wer keinen Käse mochte konnte sich Poulet mit Reis bestellen. Fürs Dessert blieb keine Zeit mehr, da der Zug pünktlich nach Broc abfuhr, wo wir eine Führung durch die Schoggifabrik Cailler geplant hatten.

Wir erfuhren unter vielem anderen, dass 75 % der Schweizer Bevölkerung Milchschokolade bevorzugen. 20 % entscheiden sich für schwarze Schokolade und nur gerade 5 % für die weisse. Die Krönung des Rundganges war dann die leckere Degustation. An mehreren Tischen wurde Schokolade mit vielen verschiedenen Zutaten angeboten und wir griffen herzhaft zu. Diese süsse Nascherei entschädigte uns für das versäumte Dessert. Im Fabrik eigenen Laden war dann die Entscheidung schwierig vom vielfältigen Schoggiangebot für die Daheimgebliebenen ein Bettmümpfeli auszuwählen.

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